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„Was wir uns vorstellen können, können wir umsetzen. Und was wir umsetzen können, setzen wir um!“

Wie alles begann

Im Jahr 1917 trafen die Brüder Fritz, Ernst und Werner Schlup eine Entscheidung, die sowohl ihr eigenes Leben als auch das zukünftiger Generationen für immer verändern sollte: Sie wurden Uhrmacher. Ihr bescheidenes Atelier richteten sie in einem umgebauten Teil ihres Elternhauses im kleinen Schweizer Lengnau. Durch ihre unermüdliche Arbeit und eine verblüffende Begabung, neue Möglichkeiten auszumachen, nahm das Unternehmen Schlup & Co. einen vielversprechenden Start und unterzeichnete Vereinbarungen mit einer ganzen Reihe von Importeuren aus aller Welt.

Scrollen, um mehr zu erfahren

1917

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Hier kommt Rado ins Spiel

Zum Ende des Zweiten Weltkrieges gehörte die Fabrik zu den größten Produzenten von Uhrwerken und ihr Name stand für Schweizer Qualität. Dadurch wurde die Grundlage für das nächste große Abenteuer der Brüder geschaffen – die Gründung ihrer eigenen Uhrenmarke. Hier kommt Rado ins Spiel.

1957

Visionär

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Golden Horse

„Was wir uns vorstellen können, können wir umsetzen. Und was wir umsetzen können, setzen wir um!“ Unter diesem inspirierenden Motto wurde die Rado Green Horse im Jahr 1957 veröffentlicht. Mit dem bahnbrechenden Zeitmesser begann ein neues Kapitel für die Familie Schlup. Nach vierzig erfolgreichen Jahren gründeten die Brüder ihre eigene Uhrenmarke, Rado, „Rad“ auf Esperanto.

1962

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Rados Rezept

Die Brüder tauschten ihr Atelier im Elternhaus gegen eine speziell gebaute Fabrik ein und haben es nie bereut. 1962 brachten sie die weltweit erste kratzfeste auf den Markt, die Rado DiaStar. Diese wurde aus ultrabeständigem Hartmetall – einer beeindruckenden technischen Innovation – gefertigt und bestach durch einen futuristischen Designansatz, der später ein wesentliches Merkmal der DNA der Marke werden sollte. Visionäre Ideen in Bestseller verwandeln – dieses Rezept machte sich Rado zu eigen.

1962

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Im gleichen Jahr brachte die Marke ihre erste Taucheruhr auf den Markt, die Captain Cook. Zielgruppe waren Doktoren, Ingenieure, Athleten, Tiefseetaucher und Rennfahrer. Ihr charakteristisches Merkmal war ein schwingender Anker, der anzeigte, wann die Uhr gewartet werden musste. Die Captain Cook weckte das Interesse der Öffentlichkeit und sollte sich als eines von Rados langlebigsten Designs herausstellen. Der Anker wurde zu Rados Logo und nahm in einigen Märkten einen wichtigeren Stellenplatz als der Markenname selbst ein.

1975

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Die Elegance war ähnlich eckig und robust, verfügte jedoch über eine größere, achteckige Öffnung. Beide Modelle waren ihrer Zeit technisch voraus und trafen mit ihren zeitgemäßen Silhouetten den Nerv der Zeit.

1976

Experimentell

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Glissière

In den 1970er Jahren, im Jahrzehnt der Concorde und des PCs, etablierte sich Rado als die Uhrenmarke für Menschen, die ihrer Zeit voraus waren. So experimentierte das Forschungs- und Entwicklungsteam von Rado mit futuristischen Materialien und Spitzentechnologie und kreierte Entwürfe für höchst originale Zeitmesser. Zwei der experimentellsten Modelle des Rado Designteams aus dieser Zeit sind die Elegance und die Glissière. Die aufsehenerregende, 1976 lancierte Glissière war ein quadratischer Zeitmesser mit kühn abgeschrägten Kanten, bei der die Zeit auf einem schwarzen Zifferblatt durch eine runde Öffnung angezeigt wurde. Ihr randloses Saphirglas und die Metallisierung sind zwei Elemente, die zum Synonym des Rado Designs wurden.

1983

Elementar

In den 1980er Jahren wurde Rados Ruf als Master of Materials mit einigen der weltweit langlebigsten und luxuriösesten Zeitmessern dann noch gefestigt.

Die 1983 lancierte Rado Anatom wurde mit dem Slogan beworben, dass sie sich „für optimalen Tragekomfort an das Handgelenk anschmiegen würde“. Ihr zylindrisches Saphirglas hatte man so auch noch nicht in der Uhrmacherei gesehen. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Zur Feier der Markteinführung der Rado Anatom in New York fertigte Andy Warhol ein 1 x 1 Meter großes Bild an, das eines seiner letzten Werke sein sollte, die er jemals produzierte.

1986

Revolutionär

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Integral

1986 hielt mit einem Paukenschlag Einzug, und mit ihm die Rado Integral. Diese Uhr revolutionierte die Branche mit ihrem Einsatz von kratzfester Hightech-Keramik, einem Material, das für gewöhnlich in Hochgeschwindigkeitsflugzeugen zur Anwendung kam. Dies ebnete den Weg für die ikonische Rado Ceramica, die wahrscheinlich erste Uhr weltweit, deren Armband, Krone und Gehäuse vollständig aus diesem Hightech-Material gefertigt wurden. 1986 war aber auch noch aus einem anderen Grund ein entscheidendes Jahr. Rado wurde Teil von SMH (1998 in Swatch Group umbenannt), was der Marke half, ihre nächste Innovationsphase anzufachen, die vor allem im Einsatz weiterer bahnbrechender Materialien bestand.

2002

Kompromisslos

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Zum neuen Millennium beschleunigte Rado dann seine Produktentwicklung.

2002 veröffentlichte das Schweizer Werk die Rado V10K. Die Uhr aus Hightech-Diamant mit einem unglaublichen Härtegrad von 10.000 auf der Vickers-Skala schaffte es als die härteste Uhr der Welt ins Guinness-Buch der Rekorde. Ein weiterer Meilenstein Schweizer Ingenieurkunst wurde mit dem ultraflachen Meisterstück aus Keramik erzielt, der True Thinline. Die True Thinline verdankt ihre extreme Leichtigkeit und ihre minimalistischen Linien dem gerade einmal 4,9 mm dicken Spritzguss-Monobloc-Gehäuse aus Hightech-Keramik. Diese Technik verhalf zudem einer ganzen Reihe anderer Designs zum Durchbruch, insbesondere der Rado HyperChrome.

2011

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R5.5

2011 stellten die Physiker und Ingenieure in Lengnau Ceramos™ vor, ein Hightech-Material, das ursprünglich 1993 für die Rado Sintra eingeführt worden war. Dieses Material glänzt wie Metall und ist so hart wie Hightech-Keramik. Rados revolutionäre Keramikmaterialen haben die Grundlage für Kollaborationen mit einer langen Liste globaler Design-Superstars geschaffen, darunter beispielsweise die r5.5 des britischen Produktdesigners Jasper Morrison.

2021

Farbenreich

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Le Corbusier

Die in Zusammenarbeit mit Le Corbusier kreierte True Thinline Les CouleursTM – eine Kollektion von Zeitmessern in neun leuchtenden Farben – hat Rados Platz an der Spitze des Uhrendesigns nur bestätigt. Hier schließt sich nun der Kreis: 2021 wurde mit der Captain Cook High-Tech Ceramic eine Design-Ikone für das 21. Jahrhundert neu definiert. Für die Uhrmacher aus Lengnau sieht die Zukunft rosiger denn je aus. Wie die Brüder Schlup zu sagen pflegten: „Was wir uns vorstellen können, können wir umsetzen. Und was wir umsetzen können, setzen wir um!“

Design

Design ist fest in unserer DNA verankert - deshalb ist markantes Design auch die Grundlage vieler unserer wegweisenden Zeitmesser.

Rado & Tennis

Seit über 20 Jahren fördert Rado internationale Tennisturniere. Erfahren Sie mehr über unsere Engagement in der Tenniswelt.